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AKTUELLES
NEILA: Die Region im Dialog
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt NEILA setzt sich zum Ziel, die Siedlungsentwicklung in der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler gemeinsam und nachhaltig zu gestalten. Gleichzeitig soll mit Hilfe eines Ausgleichssystems Nutzen und Lasten zwischen den Kommunen gerecht verteilt werden. Damit beides gelingt, soll die Siedlungsentwicklung „von unten“ – durch die teilnehmenden Kommunen – über kommunale Grenzen hinweg abgestimmt werden.
Am Abend des 05. März 2020 begrüßten die Verbundpartner des Projekts NEILA rund 80 kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus der gesamten :rak-Region (Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler) in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin. Der Teilnehmendenkreis setzte sich aus Ratsmitgliedern der (Verbands-)Gemeinden und Kreise sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Region zusammen.
Nachdem die ersten Erkenntnisse der Projektarbeit und die Herausforderungen der Region durch Professor Thorsten Wiechmann vorgestellt wurden, stand ein intensiver Dialog mit den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern der Region auf dem Programm. In mehreren Workshops diskutierten die Teilnehmenden über Felder, in denen eine Kooperation gestärkt werden sollte und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen. Zentrale Themen waren dabei Perspektiven für die gemeinsame Entwicklung von Wohn- und Gewerbeflächen bei gleichzeitiger Sicherung der vorhandenen Qualitäten der Region. Auch in den Bereichen Bildung, Klimawandelanpassung und Mobilitätswende wurde die Bedeutung interkommunaler Lösungen betont.
Am Ende lautet die klare Botschaft der Teilnehmenden: Es geht nur zusammen! - und als Grundvoraussetzung für funktionierende Kooperation ist wesentlich: "Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation!", so Otto Neuhoff, Bürgermeister von Bad Honnef.
NEILA: Die Region im Dialog - Präsentation
Professor Thorsten Wiechmann stellt das Projekt NEILA den kommunalen Vertreterinnen und Vertretern vor.
© Projekt NEILA
Bürgermeisterin Cornelia Weigand aus Altenahr berichtet über die Erkenntnisse ihrer Workshopgruppe
© Projekt NEILA